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Herpesbalsam mit Braunelle und Melisse

Oxymel mit Fichte

Herpesbalsam mit Braunelle und Melisse

Die kleine Braunelle ist ein Kulturfolger, du kannst sie fast überall finden. Sie wächst an Weg- und Wiesenrändern kriechend am Boden und sie leuchtet mit ihren purpurroten bis lila Blüten.

Da sie antibiotische Inhaltsstoffe hat, wird die Braunelle gerne gegen Hals – und Rachenschmerzen als Tee getrunken. Daher auch der Volksname Halskraut.

Heute wollen wir aber einen Herpesbalsam aus der kleinen Braunelle und der Melisse herstellen.

Beide Pflanzen sind Lippenblütler und haben Inhaltsstoffe die gegen Herpes Viren ankämpfen.

Sammle eine Handvoll Blüten der kleinen Braunelle und gebe sie gemeinsam mit einigen Melissen Blättern kleingeschnitten in ein Schraubglas. Die Kräuter sammelst du wie immer an einer sauberen Stelle. Übergieße die Pflanzenteile mit einem Öl nach deinem Belieben: Olivenöl, Sonnenblumenkern Öl, usw.

Lasse den Öl Ansatz einen Mond lang warm und dunkel ausziehen, das heißt 28 Tage, immer wieder schütteln nicht vergessen. Dann filterst du ab und erwärmst das Öl leicht. Gebe Bienenwachs und wenn du magst etwas Kakaobutter dazu, rühre so lange bis sich das Wachs und die Butter schön gelöst haben.

Fülle in kleine Tiegel oder Lippen Sticks ab. Lasse die Masse erkalten, verschließe die Behälter und wie immer beschriften nicht vergessen.

Auf 100 ml Öl Ansatz nehme ich

15 Gramm Bienenwachs   und

10 Gramm Kakaobutter (Kakaobutter fühlt sich auf den Lippen geschmeidig an, du kannst sie auch weglassen)

Oxymel mit Fichte
Oxymel mit Fichte

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